ASVÖ Kampfsporttage 2025: In Salzburg wurde gemeinsam trainiert, geschwitzt, gelernt und inspiriert.
Das Bundessport- und Freizeitzentrum Maria Alm/Hintermoos verwandelte sich vom 6. bis 8. Juni 2025 in einen Hotspot für Kampfsport. Drei Tage lang wurde gemeinsam trainiert, geschwitzt, gelernt und inspiriert: Mehr als 40 Teilnehmer*innen aus sieben Bundesländern machten die ASVÖ-Kampfsporttage 2025 zu einem energiegeladenen Trainingswochenende voller Austausch, Motivation und sportlicher Höchstleistungen.
Ein inhaltliches Highlight bildete der mitreißende Vortrag von Olympiasieger Lukas Mähr, der persönliche Einblicke in seinen Weg als Spitzensportler gab und damit sowohl Sportler*innen als auch Trainer*innen nachhaltig inspirierte. Authentisch, motivierend und nahbar sprach er über Erfolge, Rückschläge und die Bedeutung von mentaler Stärke im Leistungssport.
Für fachlichen Tiefgang sorgte Taro Netzer von ComplexCore, der in seinen Theorieeinheiten praxisnahe Inputs für den Trainingsalltag lieferte und komplexe Inhalte verständlich auf den Punkt brachte. Er zeigte auf, warum gezieltes Ausdauertraining im Kampfsport weit mehr ist als nur „Konditionsarbeit“ – es stärkt unter anderem Technikstabilität, Reaktionsfähigkeit und beugt Verletzungen vor.
Weitere Vortragende waren Bundesfachreferent für Judo, Ronny Tiefgraber, Anton Schrott (Boxen), Benedikt Huber (Ringen) und Peter Marek (Taekwondo).
Robert Horak, Jiu-Jitsu-Verbandspräsident und ASVÖ-Sportausschussmitglied, unterstrich den besonderen Stellenwert des Events: „Ein absolutes spartenübergreifendes Erfolgsprojekt – ein Vorzeigeprojekt im Breitensport, das mehr verbindet als trennt.“
Auch Lehrgangsleiter Florian Sedy zeigte sich beeindruckt vom Veranstaltungsformat: „Man hat an allen drei Tagen gespürt, wie viel Leidenschaft, Respekt und Lernbereitschaft in der Kampfsport-Community steckt. Genau das war unser Ziel: voneinander lernen, sich sportlich fordern – und dabei gemeinsam wachsen.“
©ASVÖ/Florian Sedy
