130 Fahrer aus 30 Nationen nahmen an der „small Tour de France“ teil und machten das Sportevent zu einem der größten Nachwuchsrennen Europas.
Beeindruckende 257,5 Kilometer und mehr als 3.793 Höhenmeter an fünf Renntagen: Die 36. Int. Radjugendtour Oststeiermark (21.-25. August) des Österreichischen Radsportverbandes, Cycling Austria, bot Athleten zwischen 15 und 17 Jahren die Möglichkeit, sich über die Juniorenkategorien zu den Profis hinauf zu katapultieren. Die Sportveranstaltung wird vom ASVÖ Sportausschuss gefördert.
Gestartet wurde die „small Tour de France“ am 21. August mit einem 2,5 Kilometer langen Prolog in Stubenberg am See. Dabei waren 25 Höhenmeter zu bewältigen. Die besten Athleten Europas kämpften ab hier um eine Fahrkarte in Richtung Profigeschäft.
Die 1. Etappe führte von Hartberg, 68 KM und 1.414 Höhenmeter, bis nach Vorau. Dies war die Königsetappe der Radjugendtour Oststeiermark. Der Salzburger Michael Hettegger vom Nationalteam Österreich übernahm in der Gesamtwertung die Führung und legte so den Grundstein für den Gesamtsieg. Das orangefarbene Trikot des punktbesten Fahrers powered by ASVÖ behielt der Schweizer Antoine Salamin. ASVÖ Sportausschuss-Vorsitzender Otto Weiß gratulierte.
Etappe 2 brachte die Fahrer von Pöllau nach Bad Waltersdorf. 77,9 KM und 522 Höhenmeter waren zu bewältigen. Michael Hettegger verteidigte erfolgreich seine Führung der Gesamtwertung.
Die 3. Etappe ging über 53,7 KM und 837 Höhenmeter von Sinabelkirchen nach Birkfeld. Hetteger belegte Platz 3.
Etappe 4 führte 52,2 KM und 940 Höhenmeter von Kaindorf nach Ratten. Bei Kilometer 37 kam es zu einem unerwarteten Stopp, als ein Baum auf die Straße fiel. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Hettegger sicherte sich den Gesamtsieg und nahm das grüne Oststeiermark-Trikot der Gesamtwertung, sowie das Energie Steiermark-Trikot des besten Österreichers mit nach Hause. Die ASVÖ-Punktewertung ging an Sindre Orholm Lonseth.
21 Gemeinden des steierischen Hügellandes wurden bei der 36. Int. Radjugendtour Oststeiermark durchfahren.
