Sport und ORF wollen Zusammenarbeit ausbauen
‘Sport soll so normal sein wie Handy-Spiele spielen’
Der österreichische Sport und der ORF wollen künftig noch enger zusammenarbeiten. Das ist das Ergebnis der ‘Auftaktkonferenz zu aktuellen Entwicklungen im österreichischen Sport’. Ende Februar hatte der ORF zum ‘Kick-off’ geladen und fast alle Spitzenvertreter der heimischen Sportorganisationen waren gekommen: von Sport Austria und den Sportdachverbänden über das Paralympische Komitee, Fit Sport Austria, Fonds Gesundes Österreich, Sporthilfe bis hin zu Leistungssport Austria und Sportministerium – um nur einige zu nennen.
Der eigentliche Anlass ist der Startschuss für die auch heuer wieder stattfindende Gemeinschaftsaktion ‘Wir bewegen Österreich – 50 Tage Bewegung’ mit dem großen Finale am Nationalfeiertag am 26. Oktober. Darüber hinaus gibt es einen allgemeinen Austausch zu den Themen Sport, Bewegung und Gesundheit. Dazu ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann: „Die Vermittlung von Bewegung, Sport und Gesundheit ist ein wesentlicher Bestandteil der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung. Und dabei ist es uns wichtig, nicht nur über die Großereignisse des Spitzensports zu berichten, sondern die gesamte, vielfältige Sportlandschaft Österreichs abzubilden.“ „Es freut mich“, so ASVÖ-Präsident Peter Reichl, „dass wir bei unseren gemeinsamen Zielen eine große Übereinstimmung gefunden haben.“ So soll der Sport künftig in seiner ganzen Breite dargestellt werden, insbesondere auch unter dem Aspekt der Prävention und Gesundheitsförderung. „Und“, so Reichl weiter, „mit einem gezielten Fokus auf Kinder und Jugend“. Oder um es mit dem ORF-Sportchef Hannes Aigelsreiter zu sagen: „Sport soll so normal sein wie Handy-Spiele spielen“.
Fotocredit: ORF/Roman Zach-Kiesling