Vienna Orienteering Challenge – Sprint Weekend im Herzen Wiens
Das Event Vienna Orienteering Challenge (VOC) ist eine Großveranstaltung für Orientierungslauf, die dieses Jahr ihr fünfjähriges Jubiläum feierte. An über vier Eventtagen nahmen rund 340 Personen aus mehr als 22 Nationen am Sprint Weekend vom 29. August bis 1. September teil. Das VOC Sprint Weekend besteht aus einem offenen Training, drei Sprint-Etappen an besonderen Locations und einer Sprintstaffel. Die Locations sind in ihrer Kombination und ihren Charakteristika einzigartig gewählt. Die VOC eröffnete mit einem offenen Training im Türkenschanzpark.
Der erste Wettbewerb startete am darauffolgenden Tag mit einem Sprint „In der Wiesen“. Das Laufgebiet zeichnet sich durch verwinkelte, enge Gassen im urbanen Raum aus. Der zweite Wettbewerb „Innere Stadt“ war ein besonderes Highlight der diesjährigen Vienna Orienteering Challenge. Zum ersten Mal in der Geschichte wurde ein Sprint-Orientierungslauf in der Inneren Stadt rund um den Stephansdom ausgetragen.
Die Vienna Orienteering Challenge fand ihren Höhepunkt am dritten Tag im Kurpark Oberlaa. Dort hatten die Teilnehmer*innen die einmalige Chance, zwei Wettbewerbe im wunderschönen Kurpark zu absolvieren: den Sprint-Orientierungslauf und die Sprintstaffel. Den Abschluss des erfolgreichen Events bildete die Siegerehrung, bei der über 60 Siegerinnen auf dem Podest ausgezeichnet wurden. Das Event war dieses Jahr einzigartig in seiner Art und Weise und zog viele Teilnehmer*innen aus Österreich und dem internationalen Raum an. Es konnte nachweislich das positive Image des Orientierungslaufs fördern.
Ergebnisse
Im Rahmen der 3-Tages-Wertung des Sprint Weekends konnte sich bei den Damen die Tschechin Johanna Šimková vor der ASVÖ-Orientierungsläuferin Anna Simkovics durchsetzen. Dritte wurde die Schwedin Louise Borg.
Bei den Herren konnte sich Josh O’S-Hourihan aus Irland durchsetzen, der letztes Jahr in der Gesamtwertung den zweiten Platz belegte. Er konnte seinen Favoritenstatus bei der VOC 2024 bestätigen und vor dem Schweizer Silvan Ullmann den ersten Platz belegen. Dritter wurde Gustav Greiner, Juniorenkaderläufer aus Graz.
© Florian Altmann